Eines Tages krachte sie plötzlich aus den Wolken direkt in meinen Garten: die reizende Alien-Frau, die mir noch einige schlaflose Nächte bereiten sollte. Dass sie meinte, mich zu kennen und wir eine schöne Zeit gehabt hätten, nahm ich anfangs nicht so ernst. Schließlich sollte man sich daran ja wohl erinnern können. Ich konnte es nicht. Ich dachte: ok wenn sie meint. Bleibt sie eben noch ein bisschen bei mir. Sie sagte, sie könne ihr Raumschiff reparieren, ob ich helfen würde. Ich fragte mich zwar, wie sie das schaffen wollte – so wie das aussah. Aber ich half so gut ich konnte. So ein Ionen-Schraubenschlüssel ist schon eine witzige Sache, und sie konnte wirklich gut damit umgehen. Während sie reparierte – und ich staunte – kamen wir ins Gespräch. Sie hatte keine hohe Meinung von uns Menschen; sagte, sie käme ab und zu mal vorbei und wir wären hier auf einem prähistorischen Entwicklungsstand stehen geblieben. Würden uns immer noch an Feuer und unseren Waffen ergötzen – und es fehle an Respekt voreinander und Liebe zueinander. Das wahre Leben hätten wir noch gar nicht entdeckt.